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Natürliche Orientierung im Ackermannbogen, gemäss der Münchner Orientierungskonvention
Der Ackermannbogen hat die Option, die Wiege einer internationalen Orientierungskonvention zu sein. Diese Idee eines Münchner Erfinders soll die Innen- und Aussenbeschilderung, die Kartographie, die Postleitzahlen und die Navigationselektronik weltweit vereinfachen und harmonisieren .
Innerhalb dieses Geländes könnte man jedes Ziel vorwiegend mental finden, also
- ohne Pläne, | - ohne Namen, | - ohne unlogischen Zahlen |
- ohne Pfeile | - ohne Planquadrate | - ohne Kompass oder Navigationsgerät |
- ohne Farben | - ohne Bodenmarkierungen |
Alle Ziele, Kreuzungen, Haltestellen, Bäume etc. haben logische Adressen wie z. B.
Speisecafé
Rigoletto StatusQuo© MUN m11:4
r32
was kinderleicht zu verstehen ist, wenn man sich München als Uhr gemäss folgender Konvention vorstellt:
- Horizontstunden / Zifferblatt-Sektoren: Der Marienplatz wird als Centrum m0 definiert. Um diesen Punkt herum wird der Horizont in 12 Richtungen m1 bis m12 aufgeteilt. Diese Richtungen werden Horizontstunden genannt, wobei m12 nach Norden geht. Die Horizontstunde m11, die über Island nach Grönland/Vancouver/Hawaii führt, tangiert die "frühere" Geländegrenze. Piloten, Soldaten, Pfadfindern, Blinde etc. benutzen diese 12er-Aufteilung seit 100 Jahren, wieso nicht die Bevölkerung? Die Horizontstunden entsprechen den "Beginn" einer Sektoren-Leitzahl. Der ganze Ackermannbogen liegt im Münchner Sektor m11 |
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- Radius / logische Positionsangaben Eine weitere Leitzahl, mit einem r wie Radius als Kennzeichen, wird definiert als der Abstand zu m0 in 100m-Schritten. Verbindet man die m- und die r- Leitzahl, so lassen sich logische Positionsangaben StatusQuo© (wo bist Du) bilden. Im Bild nebenan ist eine Kreuzung mit der Doppelleitzahl m11 r32 ersichtlich: Einfach ausgedrückt: - r... ist eine Nummerierung die von m0 aus geht - m... ist eine eingenordete Nummerierung um m0 herum und diese simple Methode deckt eine gigantische Marktlücke: - logische und kinderleichte Positionsangaben Oder sind Ihnen außer Geokoordinaten andere logische Positionsangaben bekannt?
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- Horizontminuten: Die Horizontstunden werden in Horizontminuten aufgeteilt, allerdings nicht als Winkel sondern als ABSTAND zu der Horizontstunde, ebenfalls in 100m-Schritten. Die Bezeichnung m11:5 im Bild nebenan definiert eine imaginäre Linie die sich 5 x 100 = 500m "später" als die m11-Linie befindet. Die minuten-Konvention lautet ganz einfach: the greater, the later / je grösser, desto "später" Nun können Sie sich durch Einschaltung Ihres Denkvermögens vorstellen wo Rigoletto StatusQuo© MUN m11:4 r33 im Bild UND in der Wirklichkeit liegt. |
Natürliche Kartographie©:
wie man sieht, im Plan wirkt sich diese Innovation als eine simple Umstellung des Suchgitters aus, siehe auch www.volksnav.com/map. Damit
- kann man sich im Plan wie in der Wirklichkeit orientieren;
- werden Planquadrate, Indexe sowie Maßstabsangaben überflüssig
und
- lassen sich auch Ziele adressieren die nicht im Plan erscheinen,
z. B. U-Bahnstation m11:12 r31 Olympiaturm m11:11 r53
Orientatoren©: die Beschilderung der Zukunft
Die Leitzahlen werden auf der bestehenden Beschilderung www.volksnav.com/lollipop oder auf sog. Orientatoren© zu lesen sein.
Orientator© mit Center- und Nordpointer Version mit Werbung Blickrichtung gem. www.quovides.com: QuoVides® 3 |
Vertical Pointing©: zur Ermittlung der Richtung des Centrums m0, wird ein rundes Symbol - der Centerpointer - an der Peripherie der Anzeige angebracht, und zwar nach der Konvention:
usw. Das viereckige Symbol steht für die Richtung Norden, es ist der Nordpointer. Somit erkennt man am Orientator© nebenan, dass Norden = m12 sich links und der Marienplatz m0 sich rechs befindet. Sogar von hinten oder wenn das Schild zugeschneit wäre, lassen sich diese Richtungen ermitteln |
Volksnav©: die Navigation der Zukunft
Die Orientierung anhand dieser Leitzahlen heisst VolksNav© und ist - wie heute bei den Hausnummern - nichts anderes als ein grösser-kleiner-Vergleichen, jedoch nicht innerhalb einer Linie sondern räumlich.
Man geht ganz einfach nach 1-2-3 vor:
1 -
Positionieren
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Sich so
drehen, dass dann m0 hinten ist.
In dieser Stellung geht es
etc., was seit 100 Jahren als Zeit-Raum-Konvention bekannt ist. Anfänger sollen sich physisch drehen; mit etwas Übung schafft man es schliesslich imaginär. Vor o. g. Orientator© müsste man sich nach rechts drehen, stimmt's? |
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2 -
r-Vergleich
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Sich fragen: " muss ich einwärts oder auswärts? " bzw. "ist mein Ziel-Radius kleiner oder grösser als die aktuelle r-Position?"
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3 -
m-Vergleich |
Sich fragen: "muss ich nach früher oder nach später?" bzw. "liegt mein Ziel-m früher oder später als meine aktuelle m-Position?"
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Die Antwort auf die Fragen , z. B. "ich muss nach auswärts und etwas nach früher" ergibt automatisch die Zielrichtung. Das sieht alles erst mal ungewohnt aus, ist aber in der Praxis ausgesprochen banal.
Beispiel:
Das Ziel ist Rigoletto m11:4 r33
Man hat an der Kreuzung m11:5 r29 die Orientierung verloren
Ergebnis: das Ziel befindet sich 400m weiter auswärts und 100m "früher", also gegen den Uhrzeigersinn. Ist der o. g. Orientator(c) die "Orientierungstankstelle", so weiss man dass links der Radius abnimmt, also muss man rechts abbiegen, stimmt's?
Durch Vergleichen der m- und r-Leitzahlen kann man sich also selbst lotsen und diese Methode hält Sie GEISTIG MOBIL©. Dabei wurden nur Postleitzahlen und Planquadrate überflüssig, alles andere bleibt erhalten.
Für Fortgeschrittene: diese Zielrichtung "4 Einheiten nach auswärts / 1 Einheit nach früher" lässt sich noch eleganter quantifizieren: die Zielrichtung heisst QuoVides® 11, siehe www.quovides.com
Anfahrtspläne : sie werden nicht ganz überflüssig, aber leichter lesbar. An den Radien erkennt man schneller wo sich die Stadtmitte befindet, man kann Richtungen und Positionen quantifizieren etc.
Übung: für die 3 angegeben Haltestellen, errechne die Luftlinien-Entfernungen zum Rigoletto. Lösung: siehe unten.
Nachdem nun Planquadrate museumsreif sind, lassen sich Lagepläne beliebig unkonventionell gestalten, z. B.
- Froschauge:
- Suchgittergerecht. Beachten Sie, dass man schon an der Umrandung erkennt, wo sich die Stadtmitte befindet
Suburban clock:
Als Lernmodell, für eine feinere Adressierung aber auch für diverse Zwecke wie Polare Kunst am Bau© www.volksnav.com/polka www.volksnav.com/gasteig etc. kann das Gelände zusätzlich als selbständige Uhr gestaltet werden:
Vision:
Innenbeschilderung: die selbe Methode ist innerhalb eines Gebäudes anwendbar, siehe www.volksnav.com/gasteig www.volksnav.com/deutschesmuseum etc.
Natürliche Weltkoordinaten: die selbe Methode ist auch anwendbar zur Bildung von internationalen City Codes die mit einer Nummerierung von Autobahnausfahrten, Brücken, Tunnels etc. harmonieren, siehe www.watchrose.com.
Mobile Anwendungen: sehr
bald werden solche Quantifizierungen von Positionen und Richtungen auch
auf Navigationsgeräten und Handys erscheinen, siehe www.volksnav.com/london .
Der entsprechende Konverter für pocketPC mit/ohne GPS kann aus www.volksnav.com heruntergeladen werden.. |
Lösungen:
Entfernung zu Ziel m11:4 r33
aus Haltestelle m11:12 r31: etwa 800m ( :12 - :4 )
aus m11:8 r31 etwa 400m ( :8 - :4 )
aus m11:6 r28 etwa 500m ( Hipotenuse aus Dreieck mit :6 - :4 und r33 - r28 )
Gehrichtung: jeweils nach "früher" bzw. nach draussen
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Erste Orientatoren(c):
Erste Entdeckungen:
Anhand des viereckigen Pointers erkennbar: | Norden = m12 = vorne | (vorne = Frontalrichtung f12) |
Anhand des runden Pointers erkennbar | Centrum m0 = hinten links | (= f5, also von Dir weg in Richtung 5 Uhr) |
Eingenordete Blickrichtung: gemäss www.quovides.com | QuoVides® 12 | = ich blicke nach Norden |
Sandkasten:
Norden = m12 = links (links=f9), Centrum m0 = vorne rechts (= f2)
QuoVides® 3 . Du stehst paralell zur Bavariastatue, Sphinx und Christusstatue in Rio de Janeiro, die alle auf die aufgehenden Sonne ausgerichtet sind.
Baustellen:
Norden = m12 = links (=f9), Centrum m0 = schräg rechts (= f2)
QuoVides® 3 aufgehende Sonne