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BILDUNG statt BESCHILDERUNG in Essen, gemäss der Münchner Orientierungskonvention
Essen hat die Option, die Wiege einer internationalen Orientierungskonvention zu sein. Diese Idee eines Münchner Erfinders soll die Innen- und Aussenbeschilderung, die Kartographie, die Postleitzahlen und die Navigationselektronik weltweit vereinfachen und harmonisieren .
Innerhalb dieser Stadt könnte man jedes Ziel vorwiegend mental finden, also
- ohne Pläne, | - ohne Namen, | - ohne unlogischen Zahlen |
- ohne Pfeile | - ohne Planquadrate | - ohne Kompass oder Navigationsgerät |
- ohne Farben | - ohne Bodenmarkierungen |
Alle Ziele, Kreuzungen, Haltestellen, Brücken etc. haben logische Adressen wie z. B.
Zeche Zollverein StatusQuo© Essen m1 r38
Gruga Park m7 r38
RWE Turm m5:3 r8
Das Örtliche m10:10 r29
was kinderleicht zu verstehen ist, wenn man sich die Stadt als Uhr gemäss folgender Konvention vorstellt:
Der Burgplatz wird beispielsweise als Pol m0 definiert. Um diesen Pol herum wird der Horizont in 12 Richtungen m1 bis m12 aufgeteilt. Diese Richtungen werden Horizontstunden genannt, wobei m12 nach Norden geht. Piloten, Soldaten, Pfadfindern, Blinde etc. benutzen diese 12er-Aufteilung seit 100 Jahren, wieso nicht die Bevölkerung? Die Horizontstunden werden in Horizontminuten aufgeteilt, allerdings nicht als Winkel sondern als ABSTAND zu der Horizontstunde in 100m-Schritten. Die Bezeichnung m3:1 (sprich emm drei punkt eins oder emm drei eins) im Bild nebenan definiert eine imaginäre Linie die sich 1 x 100m "später" als die m3-Linie befindet, die in Richtung Sonnenaufgang geht. Die minuten-Konvention lautet ganz einfach: the greater, the later / je grösser, desto "später" |
Eine weitere Leitzahl, mit einem r wie Radius als Kennzeichen, wird definiert als der Abstand zu m0 in 100m-Schritten. Verbindet man die m- und die r- Leitzahl, so lassen sich logische Positionsangaben StatusQuo© (wo bist Du) bilden. Im Bild oben ist beispielsweise die Kreuzung Hache/Hindenburger mit der logische Positionsangabe
StatusQuo© Essen m7:3 r6
ersichtlich. Einfach ausgedrückt:
- r... ist eine Nummerierung die von m0 aus geht
- m... ist eine eingenordete Nummerierung um m0 herum
und diese simple Methode deckt eine gigantische Marktlücke:
logische und kinderleichte Positionsangaben
Natürliche Kartographie©:
wie man sieht, im Plan wirkt sich diese Innovation als eine simple Umstellung des Suchgitters aus, siehe auch www.volksnav.com/map. Damit
- kann man sich im Plan wie in der Wirklichkeit orientieren;
- Planquadrate, Indexe sowie Maßstabsangaben werden überflüssig
und
- es lassen sich auch Ziele adressieren die nicht im Plan erscheinen.
Orientatoren©: die Beschilderung der Zukunft
Die Leitzahlen werden auf der bestehenden Beschilderung www.volksnav.com/lollipop oder auf sog. Orientatoren© zu lesen sein.
Orientator© mit Center- und Nordpointer |
Vertical Pointing©: zur Ermittlung der Richtung des Centrums m0, wird ein rundes Symbol - der Centerpointer - an der Peripherie der Anzeige angebracht, und zwar nach der Konvention:
usw. Das viereckige Symbol steht für die Richtung Norden, es ist der Nordpointer. Somit erkennt man am Orientator© nebenan, dass Norden = m12 sich unten und der Stadtplatz m0 sich rechs befindet. Sogar von hinten oder wenn das Schild zugeschneit wäre, lassen sich diese Richtungen ermitteln |
Volksnav©: die Navigation der Zukunft
Die Orientierung anhand dieser Leitzahlen heisst VolksNav© und ist - wie heute bei den Hausnummern - nichts anderes als ein grösser-kleiner-Vergleichen, jedoch nicht innerhalb einer Linie sondern räumlich.
Man geht ganz einfach nach 1-2-3 vor:
1 -
Positionieren
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Sich so
drehen, dass dann m0 hinten ist.
In dieser Stellung geht es
etc., was seit 100 Jahren als Zeit-Raum-Konvention bekannt ist. Anfänger sollen sich physisch drehen; mit etwas Übung schafft man es schliesslich imaginär. Vor o. g. Orientator© müsste man sich nach rechts drehen, stimmt's? |
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2 -
r-Vergleich
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Sich fragen: " muss ich einwärts oder auswärts? " bzw. "ist mein Ziel-Radius kleiner oder grösser als die aktuelle r-Position?"
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3 -
m-Vergleich |
Sich fragen: "muss ich nach früher oder nach später?" bzw. "liegt mein Ziel-m früher oder später als meine aktuelle m-Position?"
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Die Antwort auf die Fragen , z. B. "ich muss nach auswärts und etwas nach früher" ergibt automatisch die Zielrichtung. Das sieht alles erst mal ungewohnt aus, ist aber in der Praxis ausgesprochen banal.
Beispiel:
Das Ziel ist RWE Turm m5:3 r8
Man hat an der Kreuzung m7:3 r6 die Orientierung verloren
Ergebnis: das Ziel befindet sich weiter auswärts und "früher".
Für Fortgeschrittene: die Zielrichtung ist QuoVides® 5 , siehe www.quovides.com
Durch Vergleichen der m- und r-Leitzahlen kann man sich also selbst lotsen und diese Methode hält Sie GEISTIG MOBIL©. Dabei wurden nur Postleitzahlen und Planquadrate überflüssig, alles andere bleibt erhalten.
Vision:
Innenbeschilderung: die selbe Methode ist innerhalb eines Gebäudes/Geländes anwendbar, siehe www.volksnav.com/zechezollverein www.volksnav.com/deutschesmuseum www.volksnav.com/airportMUC etc.
Natürliche Weltkoordinaten: die selbe Methode ist auch anwendbar zur Bildung von internationalen City Codes die mit einer Nummerierung von Autobahnausfahrten, Brücken, Tunnels etc. harmonieren, siehe www.watchrose.com. Demgemäss lautet der internationale City Code von Essen
Watchrose© m10:175 r495
Durch simples Vergleichen mit anderen WatchRose© , z. B.
Vluyn WatchRose© m10:155 r513
kann man schnell ermitteln:
Vluyn befindet sich früher und weiter von München weg als Essen, etwas genauer:
- :175-:155 = 20 km "früher"
- r513 - r495 = 18 km weiter weg.
- die Entfernung zwischen beide Ortschaften, die Hipotenuse, ist zwischen 20 und 20+18 km
Mobile Anwendungen: sehr
bald werden solche Quantifizierungen von Positionen und Richtungen auch
auf Navigationsgeräten und Handys erscheinen, siehe www.volksnav.com/mobile .
Der entsprechende Konverter für pocketPC und smartphone mit/ohne GPS kann aus www.volksnav.com heruntergeladen werden.. |